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Wie sollen wir es jetzt verstehen, wenn anhand der beiden Wuchsformen der Buche, als aufrechte oder hängende, die verschiedenen Strategien des Höhenwachstums eines sympodialen Baumes deutlich werden sollen? (Pfisterer, S.152).

 

Die besondere reiterative Verzweigung der Hängebuche, mitnichten sympodial verkettet, entspräche allerdings auf der Ebene des Sproßverbandes dem Modell Champagnat.

 

Die morphologischen Merkmalskomplexe sind aber nicht ohne weiteres auf eine andere Ebene übertragbar; von der nodalen Ebene zum Sproßverband zum Baumhabitus.

Dazu Gleissner:

"Auf verschiedene Organisationsstufen werden artspezifisch andere Innovationsstrategien verfolgt, die durchaus nicht einheitlich sind" (GleissnerS.11).

Wenn die Modelle ihren Sinn in einer Abgrenzung haben sollen, inwiefern erklärt sich dann eine Schnittempfehlung zur Kroneneinkürzung, unterschieden in Modell Rauh 1 zu Rauh 2, gleich Troll, gleich Scarrone, wobei innerhalb des Modells Rauh 1 archaischer von flexibler Habitus unterschieden wird (Pfisterer S.185)?

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