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30.07.2013

"Embassy of Hope" Der Ort unserer Arbeit im Garten der St. Pauli Kirche. Flüchtlinge aus Libyen haben hier zur Zeit ein "Kirchenasyl" gefunden. Das soziale Geschehen im Garten scheint sehr intensiv. Es begegnen sich viele Menschen; schön anzusehen ist die internationale Gemeinschaft, sind die spielenden und frechen Kinder der KITA; sind die fragenden Menschen. Ich frage mich sebst, wie das zusammengeht: Die Universalität der Menschenrechte, unsere Politik der Besitzstandswahrung und die Verteilung der Güter, die globale ökonomische-technische Zivilisation und die ökologische Tragfähigkeit des Planeten, die "Erd-Natur" und die "Bevölkerungsexplosion"? Es geht nicht zusammen, es gibt keine, aus einem Punkt gedachte Lösung! Es gibt kein Denken der Ganzheit, ich weigere mich, die Dinge zuende zu denken, meine Vorstellungskraft hat eine überklare, deutliche Grenze... Es ist die Apokalypse, an die ich nicht denken werde... ---was bleibt ist ein schöner Tag im Garten der St Pauli Kirche; die konkrete Begegnung mit diesen Menschen, ...Ebassy of Hope...

 

www.stpaulikirche.de/de/?newsID=11.

 

www.zeit.de/2013/30/fluechtlinge-libyen-st-pauli

 

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